Diskrete Bolusabgabe und flexible Tragemöglichkeit
Anstatt sich mehrmals am Tag Insulin zu spritzen, übernimmt jetzt die Mikropumpe diese Aufgabe – einmal die Basalrate programmiert, deckt sie den Grundbedarf an Insulin ab. Bei Klaudija sind das 6 Einheiten, die innerhalb von 24 Stunden in regelmäßigen Abständen abgegeben werden. Außerdem legt sich Klaudija verschiedene Profile unter anderem für Sport, Menstruation und Krankheiten an, die sie bei Bedarf einfach aktivieren kann. Die Programmierung und Steuerung der Mikropumpe funktioniert über den Diabetes Manager, der wie ein Smartphone aussieht und genauso intuitiv zu bedienen ist.
Ihre Boluseinheiten kann Klaudija wahlweise ebenfalls über den Diabetes Manager oder über die Quick-Bolus-Tasten direkt an der Pumpe abgeben. So kann sie den Diabetes Manager beim Sport oder auch während der Arbeit im Kindergarten in der Tasche lassen und ganz diskret bei Bedarf Boli abgeben: „Ich bin ein Fan der Quick-Bolus-Tasten, Damit muss ich mir keinen Kopf machen, wenn ich einmal den Diabetes Manager vergesse. Ich kann die Pumpe einfach per Knopfdruck bedienen – ohne dass es jemand mitbekommt. So erfahren die Menschen um mich herum nur von meinem Diabetes, wenn ich es will.“
Besonders wichtig für Klaudjia sind die flexiblen Tragemöglichkeiten und das einfache Abnehmen und Anbringen. „Je nachdem, was ich anziehen möchte oder was der Tag auch bringt: Ich kann immer ganz spontan entscheiden, wo ich die Pumpe tragen und wann ich sie abnehmen will. Meine Lieblingsstelle ist der Bauch, weil sie dort am unauffälligsten ist. Alternativ ist auch der Oberschenkel eine gute Option, weil ich die Quick-Bolus-Tasten hier perfekt bedienen kann“, erzählt Klaudija. Ein weiterer Vorteil für die Erzieherin: „Weil die Pumpe keinen Schlauch hat und dabei so klein und flach ist, brauche ich mir auch keinen Gedanken zu machen, wenn die Kinder um mich herumtoben.“