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Die "kontinuierliche subkutane Insulintherapie mit Insulininfusionspumpen" (CSII) wurde Ende der 1970er Jahre entwickelt. Mittlerweile gehört sie zu den etablierten Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere für Menschen mit Typ-1-Diabetes.
Bei Typ-2-Diabetes kommt die Insulinpumpentherapie seltener in Frage.
Die körpernah getragenen Pumpen sind heute nur noch so klein wie ein Päckchen Taschentücher, sehen sportlich aus und lassen sich leicht bedienen. Die CSII ist sinnvoll, wenn mit einer intensivierten Insulintherapie (ICT) über einen längeren Zeitraum keine stabile Diabeteseinstellung erreicht werden konnte. Auch ein ausgeprägtes "Dawn-Phänomen" kann eine wichtige Indikation für den Wechsel von der Spritze zur Pumpe: Der frühmorgendliche Blutzuckeranstieg lässt sich bei manchen Patienten trotz einer späten Injektion von Basal-Insulin nicht begrenzen. Bei Kindern mit Typ-1-Diabetes kommt die Pumpe mittlerweile sogar im Normalfall zum Einsatz, 80 Prozent der unter Fünfjährigen mit Typ-1-Diabetes sind Pumpenträger.
Gründe für die Insulinpumpentherapie im Überblick:
Einer Insulinpumpentherapie sollte eine intensivierte Insulintherapie (ICT) nach entsprechender, strukturierter Schulung vorausgehen. Denn in Ausnahmefällen, wie etwa bei einem Pumpendefekt, muss auf die ICT gewechselt werden können. Außer bei Kleinkindern ist eine Ersteinstellung auf die Insulinpumpentherapie meist nicht ratsam.
Haben Sie sich mit Ihrem Arzt für eine Pumpentherapie entschieden, finden Sie hier eine Schritt-für-Schritt-Übersicht über die Beantragung der Insulinpumpe bei Ihrer Krankenkasse. Alle notwendigen Unterlagen, die Sie dazu benötigen, haben wir in einer praktischen Checkliste zusammengestellt.