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Am Karfreitag isst man traditionell Fisch statt Fleisch. Doch Fischgerichte sollten das ganze Jahr auf Ihrem Speiseplan stehen – hier erfahren Sie, warum die Omega-3-Fettsäuren im Fisch so gut für Menschen mit Diabetes sind.
Vor allem Kaltwasserfische wie Lachs, Hering, Makrele, Thunfisch oder Sardine enthalten sehr viele Omega-3-Fettsäuren. Diese sind sowohl für die allgemeine Gesundheit als auch besonders bei Typ-2-Diabetes kleine Superhelden: Die Fettsäuren, die zu den guten Fetten zählen, wirken entzündungshemmend und können dadurch der Zellschädigung durch hohe Blutzuckerwerte vorbeugen. Ein amerikanisches Forscherteam zeigte, dass bei einer vermehrten Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren auch bei einem höheren Blutzuckerspiegel weniger Zellschäden auftraten. Regelmäßiger Fischverzehr kann also helfen, der Zellschädigung durch hohe Blutzuckerwerte vorzubeugen.
Beim Kauf von Fisch sollten Sie darauf achten, ökologisch unbedenkliche Fischsorten zu bevorzugen. Viele Fischarten sind wegen Überfischung der Meere vom Aussterben bedroht – doch einige Arten sind unbedenklich. Hilfe beim richtigen Fischkauf bietet zum Beispiel die praktische App WWF-Fischratgeber der internationalen Umweltschutzorganisation WWF.
Um ausreichend Omega-3-Fettsäuren mit der Nahrung aufzunehmen, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche. Denn: Fisch enthält außer den gesunden Fettsäuren noch Vitamin A, Vitamin D, B-Vitamine und das lebenswichtige Spurenelement Jod.
Auch wenn Sie vielleicht nicht jede Woche Fisch essen möchten, können Sie trotzdem versuchen, Fischmahlzeiten so oft wie möglich in Ihren Speiseplan zu integrieren. Probieren Sie doch einfach mal ein paar Rezepte aus und reichern Sie Ihren Speiseplan mit leckeren Fischsorten an!
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