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Ernährung bei Diabetes: Spargel.

Frühling in Stangen verpackt: Die positive Wirkung von Spargel auf den Blutzuckerspiegel

Spargel zählt zu den wenigen Gemüsesorten, die nicht das ganze Jahr über frisch zu kaufen sind – zweifellos einer der Gründe, warum sich viele so sehr auf die Spargelzeit freuen! Erfahren Sie mehr über die gesundheitlichen Vorteile von Spargel und die richtige Zubereitung.

Das weiße Edelgemüse ist nicht nur lecker, sondern auch voller Vitamine und Ballaststoffe. Die tolle Nachricht für alle Spargel-Liebhaber: Spargel kann noch mehr! Studien haben gezeigt, dass Spargel die Glukoseaufnahme des Körpergewebes erhöht und die Insulinproduktion anregt. Eine gute Möglichkeit also, die Diabetes-Therapie auf natürliche (und leckere) Art zu ergänzen.

Mit seinem niedrigen glykämischen Index wirkt das Stangengemüse außerdem kaum auf den Blutzuckerspiegel. Eine großzügige Portion Sauce Hollandaise würde das zwar wieder relativieren – aber die braucht es nicht unbedingt für den Spargelgenuss. Inspiration für leichtere Rezepte gesucht? Hier finden Sie zahlreiche Tipps zur Ernährung bei Diabetes.

Spargelkauf mit dem ultimativen Frischetest

Der Spargelliebhaber holt sich sein Stangengemüse am liebsten frisch vom Hof oder aus dem Bioladen. Das Papier, in dem die Bündel oft stecken, sollten Sie vor dem Kauf kurz beiseite schieben: Ist der Spargel unten eingetrocknet oder grau? Dann Finger weg! Frischen Spargel erkennen Sie an einer glänzenden Schale, geschlossenen Köpfen und einer saftigen Konsistenz. Für den ultimativen Frischetest einfach die Stangen aneinanderreiben: Nur wenn sie quietschen, sind sie wirklich frisch.

Schale weg – aber wie?

Vor dem Kochen kommt das Schälen: Dazu am besten mit einem speziellen Spargelmesser vorsichtig die äußere Schicht des Spargels entfernen. Weißen Spargel müssen Sie komplett schälen, sonst schmeckt er bitter und holzig. Bei grünem Spargel reicht es dagegen, das untere Drittel zu schälen.

Früher war das „essbare Elfenbein“ ein echtes Luxusgut für Wohlbetuchte und auch heute ist hochwertiger Spargel nicht unbedingt günstig – es empfiehlt sich ein sparsamer, aber gründlicher Schäl-Stil.

Apropos sparsam: Die Schalen und Enden des Spargels müssen Sie nicht wegwerfen. Mit etwas Zucker, Salz und Butter ca. 10 Minuten lang gekocht, werden sie zu einem aromatischen Sud. Nachdem Sie die festen Abschnitte entfernt haben, lässt sich darin der eigentliche Spargel garen. Aber auch für einen Fond, eine Soße oder eine Spargelsuppe eignen sich die Überbleibsel.

Lecker, wie das duftet! Tipps fürs Kochen

Ins Kochwasser gehören ein kleines Stückchen Butter, Zucker, Salz und etwas Milch. Auch ein Schuss Zitrone oder ein wenig Liebstöckelkraut können für ein würziges Aroma sorgen. Achten Sie darauf, dass Ihre Spargelstangen möglichst gleich lang und dick sind, sonst sind die Garzeiten zu unterschiedlich.

Und Vorsicht: Nicht zu lange kochen! Für die dicken Spargelstangen der Güteklasse I empfehlen sich 10 bis 15 Minuten, für die Güteklasse II reichen 8 bis 10 Minuten. Bei dickem grünem Spargel genügen etwa 6 bis 8 Minuten, dünner Grünspargel braucht weniger als 5 Minuten.

Für den verlängerten Genuss: Die richtige Aufbewahrung

Frisch schmeckt er zwar am besten, doch mit der richtigen Aufbewahrungstechnik lässt sich Spargel auch ein paar Tage später vernaschen. Legen Sie ihn dazu direkt nach dem Einkauf in eiskaltes Wasser (circa 3 Grad Celsius) und umwickeln Sie ihn anschließend mit einem feuchten Geschirrtuch. Das Ganze in Frischhaltefolie einpacken und im Gemüsefach des Kühlschranks unterbringen – damit sollte Ihnen das edle Gemüse einige Tage erhalten bleiben.

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