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Arzt im Patientengespräch: Regelmäßige Untersuchungen helfen, um Folgeerkrankungen des Diabetes vorzubeugen.

Kontrolluntersuchungen bei Diabetes: Welche und wie oft?

Die wichtigsten Untersuchungen, wie häufig sie vorgenommen werden sollten und wie Sie sich am besten darauf vorbereiten: Mit dieser Übersicht haben Sie alles im Blick!

Regelmäßige Termine mit Ihrem Diabetesteam sind der Grundbaustein für ein erfolgreiches Diabetes Management. Im gemeinsamen Gespräch legen Sie neue Therapieziele fest und bekommen Tipps sowie Anregungen für Ihren Alltag. Wie haben sich Ihre Blutzuckerwerte in der vergangenen Zeit entwickelt und wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Behandlung?

Im Rahmen dieser Termine werden neben Ihren Blutzuckerwerten auch einige andere Werte regelmäßig überprüft – mit deren Hilfe lässt sich der Erfolg Ihrer Therapie genauer einschätzen und Anzeichen von Folgeerkrankungen werden frühzeitig erkannt. Doch welche der Tests stehen wie oft an?

Untersuchungen viermal jährlich

  1.  Körpergewicht : Für Menschen mit Typ-2-Diabetes ist der Verlust von Gewicht meist ein wichtiges Therapieziel. Doch auch für Menschen mit Typ-1-Diabetes gilt: Mit einem normalen Körpergewicht kann das Insulin besser wirken.
  2. Hba1c-Wert : Ihr Blutzucker-Langzeitgedächtnis dient als erster Anhaltspunkt dafür, wie gut Ihr Blutzucker eingestellt ist. Im Detail erschließt sich Ihr Therapieerfolg jedoch erst mit einem Blick auf den Verlauf Ihrer Werte der vergangenen Wochen und Monate.
  3. Fuß-Check: Eine der häufigsten Folgeerkrankungen ist das diabetische Fußsyndrom, das durch Nervenschädigung entsteht. Mit einer kurzen Untersuchung der Füße lässt sich das ganz einfach ausschließen.
  4. Blutdruck: Ein hoher Blutdruck schädigt die Arterien und begünstigt das Auftreten von Folgeerkrankungen enorm – deshalb ist es sehr wichtig, dass er früh erkannt und behandelt wird.
  5. Spritzstellen: Dort, wo Sie täglich Insulin spritzen, sollte Ihre Haut besonders viel Aufmerksamkeit bekommen. Sind Wucherungen entstanden oder gibt es sonstige Anzeichen, dass Sie Ihre Spritztechnik vielleicht noch verbessern könnten?

Untersuchungen einmal jährlich

  1. Nieren : Nierenschäden sind eine der häufigsten Folgen eines schlecht eingestellten Blutzuckers. Um diese auszuschließen, wird der Albumingehalt im Urin untersucht.
  2. Augen: Die Augen sind empfindlich für die Auswirkungen zu hoher Blutzuckerwerte. Bei dieser Untersuchung wird der Hintergrund Ihrer Augen auf Anzeichen von Nervenschädigung geprüft.
  3. Durchblutung der Beine: Ähnlich wie beim Fuß-Check werden hier Ihre Beine und Füße gründlich auf Nervenschädigung untersucht. Dazu wird vor allem geprüft, ob die Durchblutung stimmt und kleine Vibrationspulse überall spürbar sind.
  4. Langzeit-EKG: Die Leistungsfähigkeit Ihres Herzens wird untersucht.
  5. Laborwerte: Hier werden verschiedene Werte Ihres Blutes betrachtet: Diese geben zum Beispiel Aufschluss über das Risiko einer Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und die Funktionsfähigkeit Ihrer Nieren.
  6. Ganzkörperuntersuchung: Eine Überprüfung sämtlicher Körperfunktionen.

Was sollten Sie für die Untersuchungen dabeihaben?

Ihre Blutzuckerwerte: Egal ob als klassisches Tagebuch oder in elektronischer Form – diese Werte sind die Basis für Ihren Besuch beim Diabetesteam. Wer ein Tagebuch in Heftform bevorzugt, dem sei gesagt: Eine gründliche Dokumentation auf Papier verlangt einige Arbeit und viel Liebe zum Detail!

Heutzutage lassen sich Blutzuckerwerte auch ganz einfach elektronisch dokumentieren, zum Beispiel durch Diabetes-Apps. Zum einen ist das Smartphone in der Regel sowieso immer dabei. Zum anderen können Sie so Ihre Werte übersichtlich und mit hilfreichen Zusatzangaben grafisch darstellen und haben oft zusätzlich die Möglichkeit, sie direkt mit Ihrem Diabetologen zu teilen.

Mit der mySugr App haben Sie in Kombination mit den Blutzuckermessgeräten Accu-Chek Guide oder Accu-Chek Mobile mit Wireless Adapter sogar noch mehr Optionen: Die Blutzuckerwerte werden dann automatisch per Bluetooth aufs Smartphone übertragen , werden dort übersichtlich dargestellt und können als praktischen PDF-Reports heruntergeladen werden. Insgesamt können Sie durch die App-Unterstützung gemeinsam mit Ihrem Diabetesteam viel einfacher hilfreiche Rückschlüsse für Ihre Diabetestherapie treffen.

Ihren Diabetes-Gesundheitspass: Dieser Pass hilft Ihnen und Ihrem Diabetologen dabei, den Verlauf Ihrer Therapie auf lange Zeit im Blick zu behalten. In Ihrem Diabetes-Gesundheitspass werden die Ziele der Behandlung festgehalten und alle wichtigsten Untersuchungswerte der letzten fünf Jahre notiert. Ihr Pass erinnert Sie übrigens zusätzlich an alle anstehenden Checks und Untersuchungen.

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