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"Einen To Go Triple Grande Half Decaf zwei Spritzer White Mokka Sirup Soya Milch bitte." Vor einigen Jahren gab es nur "schwarz", Zucker und Milch – und Kaffee hatte im Allgemeinen ein eher mieses Gesundheits-Image. Mittlerweile hat sich einiges getan.
Nicht unbedingt neu: Koffein beschleunigt die Informations- und Reizverarbeitung im Gehirn, Konzentrationsfähigkeit und Denkvermögen erhöhen sich. Laut Studien bremst lebenslanger Kaffee-Genuss zudem den altersbedingten Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit.
Dem geliebten Heißgetränk wird nun noch eine positive Eigenschaft nachgesagt: Täglicher Kaffeegenuss kann das Risiko für einen Typ-2-Diabetes deutlich reduzieren. In Studien wurde festgestellt, dass sich die Glukosetoleranz nach einigen Wochen regelmäßigen Kaffeetrinkens erhöht: Zucker kann dann schneller aus dem Blut abtransportiert werden. Dadurch werden der Blutzuckerspiegel und die Insulinkonzentration positiv beeinflusst und das Diabetes-Risiko wird auf lange Sicht gesenkt. Die Ursache hierfür könnte in den antioxidativen Eigenschaften von Kaffee-Inhaltsstoffen wie der Chlorogensäure liegen. Am Koffein scheint es jedenfalls nicht zu hängen. Das erhöht sogar kurzfristig den Blutzuckerspiegel – allerdings ist diese Wirkung ungefähr eine Stunde später verflogen.
Wer sich jetzt schon freudig die Hände reibt und die Kaffeemaschine anschmeißt – bitte nicht übertreiben! Die ideale Menge liegt, je nach individueller Verträglichkeit, bei drei bis fünf Tassen pro Tag.
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