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Porridge auf einem Tisch: Das Getreide ist gut geeignet für die Diabetes-Ernährung.

Porridge – der wiederentdeckte Frühstückstrend aus Schottland

Müsli, nimm dich in Acht! Porridge, die Haferbrei-Variante aus Schottland, sagt neuerdings wieder den Kampf auf dem Frühstückstisch an – und überzeugt mit vielen positiven Eigenschaften. Lesen Sie hier mehr zu dem Alleskönner…

In Großbritannien, aber auch vielen anderen Ländern ist Porridge schon seit jeher eine beliebte Frühstücksmahlzeit. Die Grundlage für den Brei bilden Haferflocken mit Milch oder Wasser. Schon bei der Auswahl der Grundbestandteile bieten sich viele Variationsmöglichkeiten, ganz nach dem persönlichen Geschmack: Statt Hafer eignen sich auch Flocken aus Dinkel, Gerste, Roggen, Hirse oder Buchweizen. Aber auch Kamutflocken, Emmerflocken oder Mehrkornmischungen bilden eine gute Basis. Statt Kuhmilch können Sie Sojamilch, Mandelmilch, Reismilch oder Hafermilch verwenden – oder schlicht und einfach Wasser.

Die Zubereitung

Die Flocken werden in die Flüssigkeit gegeben, aufgekocht und ein paar Minuten ziehen gelassen, bis sie leicht aufquellen. Bei der Verfeinerung des Breis ist alles erlaubt, was schmeckt: frisches Obst oder getrocknete Früchte, Zimt, Honig, Marmelade, Nüsse oder Rosinen. Aber Vorsicht: Je nach Zutat kann sich der gesunde Brei auch stärker auf den Blutzuckerspiegel auswirken!

Die Wirkung

Porridge versorgt den Körper mit Eiweiß, Kohlenhydraten, Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen. Dabei wärmt er angenehm den Bauch, wirkt durch den hohen Anteil der Vitamine B1 sowie B6 außerdem ausgleichend auf die Psyche und stärkt die Nerven. Vor allem in der Haferflocken-Variante hat dieses Frühstück dank des hohen Anteils an Ballaststoffen weniger Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel als etwa Weizen.

Der Frühstückstrend hat inzwischen auch in Form von zahlreichen Fertigprodukten den Weg in unsere Supermarktregale gefunden. Ein Päckchen Haferflocken und eine Flasche Milch kosten im Grunde nicht viel: Damit verglichen sind fertige Porridge-Varianten aus dem Supermarkt meist völlig überteuert und – was noch hinzukommt – überzuckert.

Nehmen Sie sich deshalb einfach ein paar Minuten Zeit, um Ihr Porridge selbst zuzubereiten, dann können Sie ganz individuell bestimmen, wie Ihre Frühstücksmahlzeit aussehen soll. Und wenn Sie morgens lieber länger ausschlafen, können Sie sich das Frühstück auch als zeitsparende Variante der Overnight Oats bereits am Vorabend zubereiten und über Nacht im Kühlschrank lagern. Wer die warme Variante bevorzugt: In der Mikrowelle geht‘s noch einen Tick schneller!

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